d  j  a  n  e          t    e    u    t    o    n   i    a
theorie + praxis des radikal-tuntologismus: sex/gender/identitaet + anatomie - teil I

"...ich bumbse gerne nazi-saeue in den bobo..." 
richard w. im gespraech mit djane teutonia


RW:
djane teutonia - sie beschaeftigen sich mit theoretischen konzepten des gleichgerichteteten begehrens - 
was sich ja anhand der angestrebten destabilisierung naturalisierter zweigeschlechtlichkeit als
windmuehlenkampf erweisen muesste, schliesslich waere ja dann die dualitaet des gleichen 
und anderen aufgehoben.....
DJT:
ich kaempfe gerne gegen windmuehlen
RW:
gut..worauf ich hinaus moechte:
wie ist es denn um ihre PRAXIS des gleichgerichteten begehrens bestellt?
DJT:
oh...ich bumbse gerne nazi-saeue in den bobo
RW:
ah..interessant...und woran erkennen sie sogenannte "nazi-saeue"?
DJT:
an der herrlichherben  maennlichkeit, bei gleichzeitig schmachtendem, gleichwohl entruecktem 
und entrueckendem blicke, der das auge lechzend truebt...
..die haarpracht geschoren, die stiefel hoch geschnuert, die uniform camoufliert...
RW:
na da gibts aber auch noch andere...nazi-saeue meine ich
...allerdings Ihrer beschreibung nach, unterscheiden sich diese sogenannten "nazi-saeue" 
nicht von den sogennanten gay-skins - "schwule glatzen" -  also harmlose maennerliebende maenner,
deren aesthetisch-erotische fixierung nun mal ganz zufaellig dem von Ihnen beschriebenen bilde 
entspricht...wie unterscheiden Sie diese dann, die "nazi-saeue" und die gay-skins, djane teutonia?
DJT:
gar nicht
RW:
ach...auch nicht schlecht...nur, die einen wird es kiesen, die anderen nicht, oder?(augenzwinker)
DJT:
(schweigt)
RW:
nun gut - beschreiben Sie uns doch die aesthetisch-erotische praxis des bumbsens von nazi-saeuen 
und gay-skins
DJT:
na ja..wie das halt so ist:
am anfang ist der schwanz...also ich meine ....: ein schwanz, mehrere schwaenze,verschiedene schwaenze, 
viele schwaenze, hintereinander schwaenze, gleichzeitig schwaenze, gebuendelte schwaenze,
gestapelte schwaenze, ineinandergestuelpte schwaenze, etc.
RW:
ah ja.... und was erwecket sonst Ihr begehr? - blaues augenlicht? - bruenetter haaransatz? - 
staehlerne schwellende brust? -  jaeger- und sammler-gesaess?
DJT:
oh nein.....mein begehr ist die linke obere seite der unteren eichel, aber auch die untere mittelinie
des mittigen schaftes, bei gleichzeitigem begehren des haaransatz am oberen rechten hodenbehaeltniss, 
die linke seite der einwoelbung zur harnroehre, die innere rechte verbindung der hoden zum 
samenstrang.......
RW:
wahrlich interessant, djane teutonia.....
nun - wenn Sie nun ein solches nazi-saeulein oder schwules glaetzchen ihr eigen nennen duerfen,
wohinein bumbsen Sie es denn so?
DJT:
oh da gibt es viele moeglichkeiten: oasch (bobo), mund, nasenloch, gehoergang, zehenzwischenraum,
harnroehre, nabelschnur, achselhoehlen, zwischen die titten, zwischen die straenge des 
waschbrettbauches (quer + laengs), in die trizeps-bizeps-beugung, speiseroehre, luftroehre,
dickdarm/duennnndarm/wurmfortsatz, klaffende wunde, hirn.....
RW:
ach und sagen Sie: Ihre lieblings-bumbs-praxis, dass ist doch die mit dem stahlrohr, 
der salzsaeure und der ratte....nicht wahr? (augenzwinker)
DJT:
ach ...Sie meinen das wohnzimmer-programm, wo der nazi dann immer so komisch verdreht schaut, 
weil ihm die ratte, die in seinem hirn sitzt, weil ich sie dorthin gefickt....oh entschuldigen Sie vielmals...
gebumbst hatte - also die ratte durch seine augen hinaus in die schoene welt schaut?...jaja
das erzaehle ich Ihnen ein anderes mal.....
RW:
djane teutonia, ich danke fuer das anregende gespraech

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